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Linsenchirurgie

Implantation von künstlichen Linsen

Bei einer sehr hohen Fehlsichtigkeit eignet sich in erster Linie die Implantation einer künstlichen Linse gegenüber einer Laserbehandlung. Hierbei werden zwei verschiedene Arten der Implantation angewandt:

 

  • Implantierbare Kontaktlinse (ICL): Die ICL wird als zusätzliche Linse in der hinteren Augenkammer zwischen der Regenbogenhaut und der natürlichen Linse eingesetzt. Die natürliche Linse wird somit nicht ausgetauscht, sondern ergänzt. Als dauerhaft eingesetzte Zusatzlinse verstärkt sie das natürliche Sehvermögen und korrigiert die entsprechende Fehlsichtigkeit bzw. eine Hornhautverkrümmung. Eine Brille oder Kontaktlinsen sind somit nicht mehr nötig.
  • Refraktiver Linsenaustausch (RLA): Bei einem refraktiven Linsenaustausch wird die natürliche Linse durch eine Kunstlinse mit entsprechend nötiger Dioptrienzahl operativ ausgetauscht, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Diese Behandlungsmethode eignet sich insbesondere für Patienten ab dem 50. Lebensjahr.

 

Grenzwerte

 

Die ICL-Zusatzlinsen sind für Werte bis zu -18,0 Dioptrien Kurzsichtigkeit und bis zu +10 Dioptrien Weitsichtigkeit lieferbar. Auch eine Hornhautverkrümmung bis zu +6,0 D kann zusätzlich korrigiert werden.

Bei dem refraktiven Linsenaustausch (RLA) hingegen können spezielle Linsen auch für extrem hohe Werte für Sie angefertigt werden.

 

Kosten

 

Die Kosten der Behandlung richten sich nach der Art der Linse. Die Rechnung erfolgt auf Basis der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Von den gesetzlichen Krankenkassen werden die Behandlungskosten für Eingriffe im Bereich der refraktiven Chirurgie nicht übernommen, da der Eingriff nicht medizinisch notwendig ist.

 

Behandlungsablauf

 

Rufen Sie uns gerne unter der 06021 44 98 76 66 an und vereinbaren Sie, mit dem Refraktivteam, einen Termin zum Vorgespräch.
Oder schreiben Sie eine E-Mail an refraktivteam@revis.de